Flickr geocaching slideshow
April 3rd, 2010Diesmal nichts zum lesen. Nur zurücklehnen und ein bissl gucken: 😉
Diesmal nichts zum lesen. Nur zurücklehnen und ein bissl gucken: 😉
Wenn mal ich nicht nach Dosen suche, schreibe ich berufsmäßig Computerprogramme. Und in dieser Eigenschaft als Selbständiger kann ich euch heute meine Aktion “Ein Blog, ein Baum” vorstellt.
Die Kurzfassung: Ihr macht einen Artikel mit Baum-Button über die Aktion. Wir (Meine Firma + I plant a tree) bezahlen und pflanzen einen Baum (nach Wahl) für euer Blog.
Das ganze ist als “kleiner Ausgleich” gedacht. Für den Stromverbrauch vom Blog, und in diesem speziellen Fall auch als Ausgleich für’s  Geocaching, was vielleicht auch nicht immer gut für die Umwelt ist.
Ich würde mich freuen, wenn viele Geocacher-Blogs (oder auch “normale”  Blogs) mitmachen würden. Also, helft mir und gebt mir viele Gründe um Bäume zu pflanzen.
Mehr Infos: Ein Blog, ein Baum
In Spanien, auf der Route von Málaga nach Granada bietet es sich an unterwegs GC1NRH7 zu besuchen. Die Anfahrt sind hier nicht ganz einfach, weil die Google Maps Ansicht nicht aktuell ist. Man findet den Weg zum Staudamm aber trotzdem ganz gut. Wichtig sind nur die Parkkoordinaten, weil man nicht an der Straße direkt in Cachenähe halten kann, sondern nur am anderen Ende der Staumauer. Die muss man danach zu Fuß komplett queren.
Dafür man wird mit einer ungewöhnlichen Aussicht belohnt:
Der “kleine” Wasserfleck in der Mitte ist in Wirklichkeit riesig groß. Hier wurde gerade das Wasser aus dem Staudamm unter enormen Druck abgelassen.
Viel los ist da übrigens nicht, wir sind insgesamt einem Jogger und zwei Spaziergängern  begegnet, so dass wir in Ruhe suchen konnte… 😉
Die Geocaching.com Website wurde überholt, da muss das Pimp my Geocaching.com Skript auch angepaßt werden. Die neue Version gibt es hier. (Update: Infos zu diesem Skript gibt es in diesem Posting.)
Außerdem gibt es eine kleine, aber feine Neuerung. Mit diesem zweiten Skript wird die Kartenansicht auf Geocaching.com so angepaßt, dass standardmäßig die gefundenen und die Rätsel(pest)caches ausgeblendet werden. (Sorry, geht nur mit Premium Accounts.)
Der Blick aus dem Fenster lässt es im Augenblick (Schneefall) nicht vermuten, aber schon in ein paar Monaten ist wieder Cachehochsaison und das jährliche GME in Holland. Letztes Jahr mit ca. 950 Cachern und für uns immer wieder ein echtes Caching-Hightlight mit toller Organisation und vielen Caches.
Wer dabei sein will findet mehr Infos unter GC224HE und ab Februar unter gme2010.nl.
Im Urlaub zu cachen gehört zu unseren liebsten Hobbies. Und auch wenn wir eigentlich nur in Ländern Urlaub machen die aus sicherheitstechnischer Sicht unproblematisch sind, bleibe ich gerne informiert. Für alle Fälle. 😉
Und da ist das Auswärtige Amt so nett und stellt kostenlos aktuelle Informationen über alle Länder dieser Welt zur Verfügung. Zu Einreise, Impfungen, Sicherheit, Reisewarnungen etc. Wer ganz aktuell bleiben will kann vor der Reise (sofern man denn im Urlaub E-Mails liest) zum Land seiner Wahl einen Newsletter abonnieren und wird informiert sobald sich etwas wichtiges ändert.
Hier der Link zum Newsletter des Auswärtiges Amtes.
Wer im Urlaub cachen will, braucht ihn: den Mietwagen.  Und kommt damit an einer Branche nicht vorbei, die man als sehr wohlwollend als betrügerisch problematisch bezeichnen könnte.
Hier herrscht ein harter Preiskampf. Und da versuchen so manche Firmen dann noch “extra Geld reinzuholen”. Wir haben ja schon ein paar Cacheurlaube gemacht, leider war kaum einer ohne schlechte Erfahrung dabei.
Die Tricks der Mietwagenfirmen:
Außerdem muss man mit Ländergrenzen aufpassen. Nicht jeder Vermieter erlaubt es in ein angrenzendes Land zu fahren. Und selbst wenn man die schriftliche Bestätigung dafür durch das Reisebüro bekommt hat, dass der Vermieter vor Ort nicht plötzliche eine Zusatzgebühr (wie bei uns) für die Versicherung haben will.
Was man tun kann:
Leider nicht viel. Hier meine besten Vorschläge:
Außerdem könnt ihr euch eigene KFZ-Haftpflichtversicherung prüfen. Manche Versicherungen bieten (recht preiswert) eine “Mallorca-Klausel” an. Wenn die Mietwagenfirma nicht genug versichert, zahlt dann nur Not die eigene Versicherung des Rest (nur den Schaden der anderen).
Ein eigenes Kapitel: Budget
Den Vogel abgeschossen hat allerdings im letzten Urlaub der Autovermieter Budget. Bei denen hatte ich über einen Reseller das Auto gebucht. Leider wusste man vor Ort nichts von dem Preis. Und hat deutlich mehr berechnet. Weil man mir versicherte dass bis zu unserer Rückkehr geregelt wäre und der kleine Angestellte vor Ort nichts tun könne (und wir ja das Auto haben wollten), habe ich das unterschrieben.
Dumm. Sehr dumm.
Denn 2  Wochen später war natürlich nichts geregelt. Man wusste nichts davon, könnte auch vor Ort nichts machen. Das müsse das Customer Care Center von Budget machen. Und das sog. Customer Care Center von Budget beschränkt sich seit 5 Wochen darauf alle Anfragen und Nachfragen mit einem “Thank you for contacting us…” Standardtext zu beantworten.
(P.S. Einfach den Kreditkartenbetrag zurückbuchen lassen geht nicht. Dachte ich auch, aber die Postbank sagt das geht nicht, weil die Kartennummer hinterlegt wurde und die AGBs der Vermieters so wären.)
Und jetzt: Du
Wenn du meine schlechten Erfahrungen noch toppen kannst oder den einen oder anderen Trick auf Lager hast (z.B. wie ich von Budget endlich eine Reaktion bekomme), dann lass’ es mich wissen…
…zumindest in der Theorie bei Golem: Denn seit heute ist Egnos nicht mehr im Probe, sondern im Realbetrieb. Laut Golem verbessert Egnos die 10 Meter Toleranz auf 2 Meter. Mal davon abgesehen, dass die 10 Meter natürlich Blödsinn sind, wären die 2 Meter natürlich schön . Ich habe das natürlich direkt mal getestet, kann es aber nicht bestätigen.
Meine Messung war 5 Meter Toleranz (in der Kompassansicht und 4m in der Satellitenansicht). Sicherlich  ein guter Wert für bedeckten Himmel, aber nichts außergewöhnliches (für ein 60csx). Die gleiche Toleranz hatte ich schon oft bei guten Bedingungen (und das obwohl ich bis heute Egnos immer abgeschaltet hatte).
Hat schon jemand die 2 Meter Toleranz mit seinem GPS erreicht? Dann schreibt bitte einen Kommentar!
Update 2.10.09: Ich hab’s noch mal probiert und bin auf freiem Feld und leicht bedecktem Himmel immerhin auf 3 Meter Toleranz gekommen (sowohl bei der Kompass- als auch bei der Satellitenansicht).
Bei den Schotten zu Cachen ist schon was besonderes. Aber Geiz kann man Ihnen nicht vorwerfen, in einigen Gegenden (zum Beispiel nordöstlich von Edinburgh) liegt Dose an Dose. (Nur an der Grösse hat man hier gespart – es sind hier viele Nanos dabei.) In anderen Gegenden (z.B. Skye oder der äußerste Nordosten) ist allerdings weniger los.
Earthcache bei einer Hängebrücke (GC1WM3G)
Landestypisch sind hier die “Distillery Caches”, die bei vielen der äußerst zahlreich vertretenen Whiskey-Distillerien liegen.
Ebenfalls typisch und sehr empfehlenswert sind die “Monster Drive” Caches – eine Serie von Caches rund um das berühmte Loch Ness. Das Monster sieht man hier zwar auch nicht, bekommt aber eine tolle Route mit gut zu findenden Caches geboten.
Ans links fahren hat man sich dabei übrigens schnell gewöhnt, auch mit einem Schaltwagen. Nicht gewöhnen kann man sich aber an das britische Essen. Gerade wenn man gerne italienisch ißt, empfiehlt es sich (und das ist mein voller Ernst) ein Gläschen mit italienischer Kräutermischung dabei zu haben, denn nicht selten ist das Essen bar jeder Würzung…
Andalusien scheint derzeit “in” zu sein, wir haben dort viele Logs von deutschen Cachern gelesen.
Neben den bereits bekannten Sachen von den ich schon geschrieben hat (Spanische Terrainwertungen sind halt immer etwas anders), hatten wir diesmal zwei neue “Kategorien” von Caches kennengelernt, die in Andalusien recht  verbreitet sind:  Caches bei “Torres” und “Toros”. Bei beiden haben wir diverse Dose gefunden.
Ersteres sind alte Wachtürme, die es fast überall an der Küste gibt:
Ein "Torre"
Und die Toros sind die bekannten Stierbilder, die man in Spanien an vielen großen Straßen sieht:
Ein "Toro"
Diese Stiere haben übrigens was mit dem Weihnachtsmann gemeinsam.  So wie letzterer (vom Aussehen her) eine Erfindung von Coca Cola ist, sind die Stiere Werbung für Osbourne. Diese Werbe-Stiere gibt’s in Spanien schon ewig, so daß sie mittlerweile auch zum Symbol für das ganze Land geworden. Nur die Werbetexte sind entfernt worden, weil inwzischen eigentlich keine solche Werbung mehr an der Straße erlaubt ist…